Spielfilm von Piet Baumgartner, mit Bettina Stucky (Conny), Phil Hayes (Paul), Vincent Furrer (Daniel), Karin Pfammatter (Claudia), Maximilian Reichert (Philipp) u.a.
CH 2025, DCP, OV/d, 94’
Bagger vermieten, verkaufen, reparieren – im Familienbetrieb müssen alle mit anpacken. Mit dem tödlichen Unfall der Tochter gerät das Familienidyll durcheinander. Mutter Conny, Vater Paul und Sohn Daniel verarbeiten die Trauer unterschiedlich. Während sich Paul in die Arbeit stürzt und Trost bei der neuen Chorleiterin findet, möchte Conny die Vergangenheit nicht verblassen lassen und Daniel träumt von einem Leben weit weg vom Dorf. Alle ringen mit ihrem Schmerz, aber niemand findet die richtigen Worte, um über Gefühle, Liebe und Wünsche zu sprechen.
Mit seinem ersten Langspielfilm erzählt der Schweizer Filmregisseur, Theatermacher und audiovisuelle Künstler Piet Baumgartner («The Driven Ones») auf intime Weise vom familiären Umbruch und sagt, es sei seine bislang persönlichste Arbeit. Dabei drückt er grosse Gefühle mit maschineller Ästhetik aus und lässt die Bagger zur Musik von Rio Wolta tanzen. In den Hauptrollen dieses bildstarken Werks glänzen Bettina Stucky, Phil Hayes und Vincent Furrer. Ein zeitgenössischer Heimatfilm, der seine Premiere am Film Festival San Sebastian feierte, dort mit dem New Directors Award ausgezeichnet wurde und zudem zwei Max-Ophüls-Preise gewann.
Fr, 2. Mai, 20.15 Uhr: Im Anschluss an die Vorstellung Filmgespräch mit Piet Baumgartner (Regie) und Vincent Furrer (Protagonist), moderiert von Bendicht Furrer (Kino Cameo).