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Der Esel hiess Geronimo

Trailer

Dokumentarfilm von Arjun Talwar und Bigna Tomschin

Deutschland/Schweiz 2018, DCP, OV/d, 80', ab 16 J.

Fünf deutsche Seemänner erfüllen sich mit der Pacht der wunderschön gelegenen kleinen Ochseninsel in der Flensburger Förde einen Traum. Doch das Paradies währt nicht ewig – nach zehn Jahren kommt es zum Bruch unter den Inselbewohner*innen, worauf sie desillusioniert und zerstritten aufs Festland zurückkehren. Der Dokumentarfilm lässt sie zu Wort kommen und rollt eine Geschichte voller kuriosen Figuren auf, die den Ort mit seinen Geschehnissen nie überwunden haben. Die Insel bleibt ihr Sehnsuchtsort, nach dem sie sich wehmütig zurücksehnen.

«Durchzogen von Schwermut und Nostalgie sind auch die Gespräche der Seemänner, die in einfachsten Verhältnissen in ihren rostigen, alten Schiffen hausen. Trotz allem haben sie sich ihre Herzlichkeit und ihren schrulligen Charakter bewiesen. Bier trinkend und alte Geschichte erzählend hocken sie an Deck, in ihren Kombüsen oder liegen auf ihren Betten. Ihr Humor ist – typisch norddeutsch – trocken und lakonisch. Sie wachsen einem ans Herz und es bereitet grosse Freude, ihnen zuzusehen und zuzuhören. Die Botschaft des Films ist dabei ebenso knallhart und ehrlich: den einen, absolut paradiesischen Ort, an dem alles perfekt ist und sorgenfrei abläuft, gibt es schlicht nicht. Nirgendwo auf der Welt.» (Björn Schneider, programmkino.de)


Fr, 6. September, 20.15 Uhr: Im Anschluss an Filmvorführung Regiegespräch mit Bigna Tomschin.

Der Esel hiess Geronimo
Der Esel hiess Geronimo
Der Esel hiess Geronimo
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