Spielfilm von María Alché, mit Mercedes Morán (Marcela), Marcelo Subiotto (Jorge), Federico Sack (Nahuel), Ia Arteta (Jimena), Laila Maltz (Luisa) u.a.
Argentinien 2018, DCP, OV/d, 91', ab 16 J.
Nach Rinas Tod ist für ihre Schwester Marcela nichts mehr wie zuvor. Bislang schien die verheiratete Mutter dreier Kinder ihr Leben gut im Griff zu haben, doch nun ändert sich alles. In der Wohnung der verstorbenen Schwester in Buenos Aires zieht sie sich zunehmend in ihre eigene Welt zurück und taucht in längst vergessen geglaubte Erinnerungen ab. Kleidung, Möbel, Fotos, alte Briefe – die persönlichen Gegenstände versetzen sie zurück in die Vergangenheit. Während Geister längst verstorbener Verwandten erscheinen, beginnt Vergangenes und Gegenwärtiges langsam zu verschwimmen. Doch damit nicht genug: Marcelas Gefühlswelt steht Kopf, als sie den Bekannten ihrer Tochter Nacho kennenlernt. Auch er lebt in einer Art Schwebezustand, und langsam nähern sich die beiden an.