Land im Fokus: Recording Georgia von diverse Regisseur*innen
Laufzeit: 85'
Mit Fokus auf jüngere gesellschaftliche und politische Ereignisse in Georgien dienen die Filme dieses Programms als Manifest für die Unabhängigkeit einer jungen Generation. Sieben Filmschaffende, alle in den 1970er und 80er Jahren geboren, befassen sich mit politischem Aktivismus, Kriegstragödien, Machtstrukturen und dem Loslassen von Traditionen. Recording Georgia dokumentiert Georgiens neuere Geschichte durch die Augen seiner jungen Bürger*innen und versucht dabei, die Zusammenhänge zwischen dem Historischen und dem Persönlichen und dessen Bedeutung für die individuelle Identität zu fassen.
Im Anschluss an das Screening findet ein Hintergrundgespräch mit den anwesenden Filmemacher*innen statt.
«Aprilis Suskhi / The April Chill» – Fiction
R: Tornike Bziava, Georgien 2010
15'00", digital HD, s/w, Georgisch/englische UT
«Speechless» – Documentary
R: Salomé Jashi, Georgien 2009
12'00", digital HD, Farbe, Georgisch/englische UT
«Let's Drink to Georgia» – Documentary
R: Sophia Tabatadze/Nadia Tsulukidze, Georgien 2006
2'35", digital HD, Farbe, Georgisch/englische UT
«Winter Which Was Not There» – Fiction
R: Vajiko Chachkhiani, Georgien 2017
11'00", digital HD, Farbe, kein Dialog
«Apollo Javakheti» – Documentary
R: Bakar Cherkezishvili, Georgien 2017
16'00", digital HD, Farbe, Georgisch/Armenisch/ englische UT
«A Swim» – Documentary
R: Salomé Jashi, Georgien/Lettland/Frankreich 2012
12', digital HD, Farbe, Georgisch/englische UT
«Prisoner of Society» – Documentary
R: Rati Tsiteladze, Georgien 2018
15'40", digital HD, Farbe, Georgisch/englische UT, Doc
Bild: «Aprilis Suskhi / The April Chill»