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Leaning into the Wind

Trailer

Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer, mit Andy Goldsworthy u.a.

D/GB 2017, DCP, 93‘, OV/d, ab 12 J.

Alles Irdische ist vergänglich – dies gilt insbesondere für die Kunstwerke des schottischen Landartkünstlers Andy Goldsworthy: Er arbeitet in und mit der Natur, benutzt Blüten und Blätter, Lehm und Holzstämme, Steine, Eis und Schnee. Filigran und sinnlich wie seine Kunst hat Riedelsheimer 16 Jahre nach «Rivers and Tides» (2000) sein zweites Goldsworthy-Porträt geschaffen, erneut mit hinreissenden Bildern und genial vertont von Fred Frith.

Nachdenklicher, ernster und rauer als früher, macht sich der weltoffene Künstler inzwischen immer öfter selbst zur eigenen, lebendigen Skulptur in der Landschaft. «Ich glaube, die Schönheit von Kunst ist, dass sie einem dazu verhilft, die normale Art des Gehens oder Schauens zu durchbrechen». So nimmt Goldsworthy lieber den Weg durch den dornigen, bizarren Zaun aus Schlehenhecken als entlang des Gehsteigs – und erzählt offen und verschmitzt von der Faszination Natur. Gemäss Goldsworthy hat er von dieser auch alles gelernt, ganz im Gegensatz zu seiner Zeit auf der Kunstakademie.

 

Leaning into the Wind
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