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Loving Highsmith

Trailer

Dokumentarfilm von Eva Vitija

Schweiz/Deutschland 2022, DCP, OV/d/e, 83’, ab 12 Jahren

Patricia Highsmith, eine der schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts, schrieb mit Werken wie «Strangers on a Train» und den Ripley-Romanen Literaturgeschichte, die durch Verfilmungen noch an Bekanntheit dazugewannen. Lange Zeit blieb geheim, dass «Carol» («The Price of Salt)» ebenfalls aus ihrer Feder stammte. Highsmith veröffentlichte den Roman unter Pseudonym, da darin eine Liebesbeziehung zwischen zwei Frauen erstmals nicht in einem Desaster endet – eine grosse Ausnahme zur Zeit der Veröffentlichung im Jahr 1952. In Bezug auf ihr eigenes Liebesleben führte Highsmith wie ihre Romanfiguren ein Doppelleben und hielt dieses sowohl vor ihrer Familie in Texas wie auch vor der Öffentlichkeit geheim. Nach ihrem Tod im Tessin fand man im Wäscheschrank versteckt Tagebücher, in denen sie über ihr Liebesleben schrieb. Auf diese persönlichen Notizen stützt sich die in Winterthur lebende Regisseurin Eva Vitija in ihrem Film und ergänzt diese mit Interviews von Familie und Freundinnen. Entstanden ist eine faszinierende, zuweilen romantische und poetische Liebesbiografie, die ins Land der Obsessionen, der Geheimisse und der Sehnsüchte von Patricia Highsmith führt. 

Fr, 11. März, 20.15 Uhr: Im Anschluss Regiegespräch mit Eva Vitija, moderiert von Anya Schutzbach (Leiterin Literaturhaus Wyborada, St.Gallen).

Loving Highsmith
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