Magnus

Indien 2013, die Endrunde der Weltmeisterschaft im Schach steht unmittelbar bevor. Die  zwei Kontrahenten: der 22-jährige Magnus Carlsen aus Norwegen und der amtierende Weltmeister Viswanathan Anand aus Indien. Der Wettkampf dient als Rahmenhandlung dieses  Dokumentarfilms, dazwischen führt umfangreiches Archivmaterial in die Kindheit Carlsens, der schon als  kleiner Junge durch ausserordentliche geistige Leistungen und Ausdauer auffällt

Kommentiert sind die Bilder meist von Magnus’ Vater Henrik Carlsen, der früh das Talent seines Sohnes erkennt und ihn zu fördern beginnt. Bereits mit 13 Jahren erringt er ein Unentschieden gegen den weltbesten Schachspieler Garry Kasparov und wird jüngster Grossmeister.

Beim 44. Internationalen Norwegischen Filmfestival wird «Magnus» mit dem Preis «The Ray of Sunshine» ausgezeichnet. Die Jury begründet ihre Entscheidung unter anderem damit, «dass die Dokumentation den Menschen in den Mittelpunkt stelle und beweise, dass Liebe und Gemeinschaft das Beste aus jemandem hole. Eine dichte, respektvolle Dramaturgie und Humor trügen dazu bei, dass man dem Protagonisten sehr nahe komme.»