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Peter von Kant

Trailer

Spielfilm von François Ozon, mit Denis Ménochet (Peter von Kant), Isabelle Adjani (Sidonie), Khalil Ben Gharbia (Amir Ben Salem), Hanna Schygulla (Rosemarie von Kant) u.a.

Frankreich 2022, DCP, Französisch+Deutsch/d, 86’, ab 16 Jahren

1972: Der bekannte und berüchtigte Regisseur Peter von Kant lebt in München mit seinem Sekretär Karl. Als er den jungen Amir kennenlernt, verliebt er sich Hals über Kopf in den Beau und gibt ihm die Hauptrolle in seinem neuen Film. Doch nach der Premiere beendet Amir die Beziehung und stürzt Peter in eine tiefe Krise. In seiner freien Adaption von «Die bitteren Tränen der Petra von Kant» macht François Ozon aus der Protagonistin einen Mann und besetzt die Hauptrolle mit dem französischen Schauspieler Denis Ménochet. Der Film ist eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder und das Kino und erzählt von unstillbarer Liebesgier, von Machtverhältnissen und dem Zerfall eines Egomanen.

«Der französische Regisseur und Festivalliebling François Ozon verneigt sich mit ‹Peter von Kant› tief vor Rainer Werner Fassbinder, indem er dessen Meisterwerk ‹Die bitteren Tränen der Petra von Kant› neu interpretiert. Ozon wechselt die Geschlechter in diesem Kammerspiel, in dem es aber immer noch um das Begehren in der Kunst geht, aber auch um die Last des Ruhms und die Frage, ob nicht am Ende jeder doch das eigene Glück vernichtet. Zusammen mit einem sensationell aufspielenden Ensemble fängt er mit viel Mut zur Künstlichkeit den Geist von Fassbinder ein. (…) Das Werk ist voller intelligenter Reflexionen und Interpretationsmöglichkeiten: ein spielerischer und rundum gelungener Berlinale-Eröffnungsfilm.» (Patrick Wellinski, deutschlandfunkkultur.de)

Peter von Kant
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