Dokumentarfilm von Lauren Lazin
US 2003, Digital SD, 111', OV/d, ab 12 J.
Im Alter von 25 Jahren wurde der Hip-Hop-Musiker Tupac Shakur in Las Vegas auf offener Strasse erschossen. Der Anschlag gilt heute als einer der Höhepunkte der Fehde zwischen East Coast und West Coast, die genauen Hintergründe bleiben bis heute obskur. Trotz seines kurzen Lebens erreichte Tupac mit seiner Musik und seinen Texten über Ghettoerfahrungen und Rassismus Millionen junger Menschen und wurde zur Legende.
Der Film entstand nach seinem Tod in Zusammenarbeit mit seiner Mutter. Das intime «Selbstporträt» über Tupacs Leben von der Geburt bis über den Tod hinaus wird per Voice-Over von Tupacs eigener Stimme erzählt – viele Stunden Interviewmaterial und niemals zuvor veröffentlichte Konzert- und Videomitschnitte haben dies ermöglicht. Der Film war unter anderem für den Oscar in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» nominiert und der Soundtrack erreichte Platin-Status in den USA.
Hinweis: Filmqualität in Standard Definition.
«‹Tupac: Resurrection›, directed by Lauren Lazin, is essentially the autobiography of a young man who suddenly has to learn how to handle fame, money and power, and whose impulses to do the right thing are clouded by the usual problems of too much, too soon.» (Chicago Sun-Times, Roger Ebert, 14.11.2003)
> Fr, 12. Oktober, 20.30 Uhr: Einführung durch die Rap-History-DJs. Nach dem Film Party im Kraftfeld. Kombitickets an der Cameo-Kasse erhältlich.