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Was hat uns bloss so ruiniert

Trailer

Spielfilm von Marie Kreutzer, mit Vicky Krieps, Pia Herzegger, Marcel Mohab, Pheline Roggan u.a.

A 2016, DCP, 96', D (OV)

Mitte 30, beruflich erfolgreich und hip: Drei befreundete «Bobo»-Paare, die sich im Szeneviertel Wiens eingerichtet haben, werden Eltern. «Bobo» steht für «Bourgoise Bohemien» und verquickt, was lange als unvereinbar galt: «Das Denken der Hippies und der unternehmerische Geist der Yuppies.» Die sechs jungen Leute teilen die Überzeugung, dass ihr Leben nicht zum Spiesserdasein verkommt, nur weil sie Kinder kriegen. Stella, Filmakademieabsolventin, fängt mit ihrer Kamera die Befindlichkeit ihrer Freunde und Freundinnen von der Schwangerschaft bis zum Elterndasein ein. Und nicht nur da entlädt sich mancher Frust, denn im Chaos namens Elternschaft wirbelt die Heraus- und Überforderungen den Alltag sowie die Dynamik innerhalb der Gruppe und zwischen den Paaren gewaltig durcheinander.

Die mit schlagfertigen Dialogen und mit grossartigem Ensemble besetzte Komödie erzählt berührend-komisch, wie sich jeder einzelne dabei selbst ein wenig verliert und sein Leben notgedrungen neu ordnet. Ganz im Sinne des titelgebenden Songs der Hamburger Band «Die Sterne»: «Was ging voran? Was ist passiert? Was hat dich bloss so ruiniert?»

«Was hat uns bloss so ruiniert» ist der dritte Spielfilm der Österreicherin Marie Kreutzer nach «Die Vaterlosen» und «Gruber geht».

Zum Interview mit Marie Kreutzer

Was hat uns bloss so ruiniert
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