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Zilla

Trailer

Dokumentarfilm von Iwan Schumacher

Schweiz 2021, DCP, Dialekt, 62’, ab 16 Jahren

Zilla Leutenegger gehört zu den bekanntesten Schweizer Künstler*innen der Gegenwartskunst. Der Filmemacher Iwan Schumacher begleitete sie während dreier Jahre vor einer umfangreichen Werkschau im Bündner Kunstmuseum (Frühjahr 2021) und fokussiert dabei auf die Entstehung von drei Arbeiten als Ausgangspunkte für Streifzüge durch Zillas Leben und Werk: zwei Pianos aus dem Flügelfriedhof, die für Papa und Mama stehen, ein unendlich langer Gang und der Schatten eines Silberrückens namens ZillaGorilla. Ihr Schaffen reflektiert die Bedeutung von Räumen als Speicher von Erinnerungen, als Orte der Sehnsucht, der Ängste und Träume, aber auch für Imagination. 

In seinem Dokumentarfilm stellt Schumacher Fragen wie: Welche Rolle spielen Erinnerungen und Autobiographisches in ihrer Arbeit? Wie werden diese in den Kunstwerken transformiert? Was hat es mit der Doppelgänger-Figur «Zilla» auf sich? Zillas medialer Dialog zwischen Zeichnung, Videoinstallationen und skulpturalen Elementen ist auf der grossen Leinwand eine Entdeckung.

Der in Luzern geborene und in Zürich wohnhafte Filmemacher hat sich mit seinen Kunst-Dokumentationen einen Namen gemacht; darunter finden sich Titel wie «Markus Raetz», «Urs Fischer», «Feuer und Flamme» oder «Walter Pfeiffer Chasing Beauty».

Vorfilm: «Chute» von Nora Longatti (CH 21, 20') 

So, 19. Dez., 11 Uhr: Filmgespräch mit Iwan Schumacher und Zilla Leutenegger, moderiert von Lynn Kost (Kurator Kunst Museum Winterthur).

Zilla
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