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Zuversicht – kurze Geschichten von Menschen aus der Nachbarschaft

Trailer

Dokumentarfilm von Thomas Lüchinger

Schweiz 2021, DCP, Dialekt, 70’, ab 6 J.

Sie wagen Unerhörtes, haben Krisen überwunden oder Grenzerfahrungen gemacht. Der Ausserrhoder Filmemacher Thomas Lüchinger besucht in seinem neuen Film 13 Personen, zumeist aus der Ostschweiz, um von ihnen zu erfahren, was Zuversicht für sie bedeutet. In kurzen Szenen äussern sich Frauen, Männer und Kinder zu ihrem Umgang mit Ängsten, ihren Hoffnungen und erzählen von dem, was sie stärkt. Auslöser für sein neues Filmprojekt war die Pandemie, die auch formal auf den Film eingewirkt hat. Die existenzielle Frage, was gerade in unsicheren Zeiten den Menschen Hoffnung macht, schliesst an seine Vorgängerfilme «Being There – Da Sein» und «Paths of Life» an, die ebenfalls im Cameo zu sehen waren.

Als Protagonist*innen hat Lüchinger nach Expert*innen des Alltags gesucht. Es sind bekannte Gesichter aus der Ostschweizer Öffentlichkeit wie der Choreograph Marco Santi, der sich nach einem Burnout neu orientieren musste oder auch die Puppenspielerin Kathrin Bosshard, die mit ihren Tierfiguren schweren Themen humorvoll entgegenwirkt. Zu Wort kommen aber auch die Tänzerin Claudia Römmel, die Klimaaktivistin Miriam Rizvi, der ETH-Professor Anton Gunzinger, ein Rettungssanitäter, eine Hebamme oder die namenlos bleibende Frau, die als Sans Papier in St.Gallen wohnt. Am Ende versuchen die beiden Jugendlichen Liv und Serafin «Zuversicht» zu definieren. «Die zuversichtliche Generation» nennt sie Lüchinger im Vorspann.» 

So, 12. September, 11 Uhr: Im Anschluss Filmgespräch mit Thomas Lüchinger (Regie), moderiert von Martin Frischknecht (Magazin «Spuren»).