Dokumentarfilm von Rubén Abruña
Deutschland /Schweiz 2023, DCP, OV/d, 86’
Ist verdaute Nahrung Abfall oder eine Ressource? Der Regisseur Rubén Abruña zeigt in seinem Dokumentarfilm neue Wege im Umgang mit menschlichen Fäkalien auf und folgt deren Spur von den Pariser Abwasserkanälen bis zu einer der grössten Kläranlagen der Welt in Chicago. Auf seiner investigativen und unterhaltsamen Suche durch 16 Städte auf vier Kontinenten lernt er unter anderem die Poop Pirates aus Uganda kennen, die den Menschen beibringen, wie sie Fäkalien in sicheren Dünger verwandeln können, oder besucht in Genf einen Wohnkomplex mit dezentraler Kläranlage, die aus menschlichen Exkrementen Strom und Dünger erzeugt. Ein flammendes Plädoyer für die Kraft des grossen Geschäfts.
Fr, 14. Juni, 20.15 Uhr: Vor dem Film Award-Winner-Kurzfilme des Jugendfilmwettbewerbs «Energiefilm Züri» und kurzes Gespräch mit den jungen Filmemacher:innen.
Eine Kooperation mit der Fachstelle Klima im Rahmen der Klimawoche 2024.