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Andrea Arnold und Sofia Coppola Filmreihe

Zwei preisgekrönte Regisseurinnen, zwei unterschiedliche Blicke auf (meist junge) Menschen auf der Suche. So sehr sich die Gemütszustände der oft auf irgendeine Weise verlorenen Protagonist*innen ähneln, so unterschiedlich sind die stilistischen Mittel und die Erzählweisen, die die beiden Filmemacherinnen wählen. Die Britin Andrea Arnold erinnert mit ihrer direkten Inszenierungsweise des Sozialrealismus an den britischen Altmeister Ken Loach und seinen Kollegen Mike Leigh. Anders die US-Amerikanerin Sofia Coppola, die vor ihrer Filmkarriere als Fotografin arbeitete: Sie setzt beim Filmemachen vor allem auf das Visuelle und eine ästhetisch inszenierte Filmsprache, während die Drehbücher knapp gehalten sind. Zusammen kommen in dieser Reihe Filme zweier Regisseurinnen, die  überzeugend und nahe von den Träumen und Enttäuschungen der Protagonist*innen erzählen. 

Kuratiert von Corinne Soland und Katharina Flieger.

The Virgin Suicides (Sofia Coppola, US 1999)

Marie Antoinette (Sofia Coppola, US/F/J 2006)

Lost in Translation (Sofia Coppola, US/J 2003)

Somewhere (Sofia Coppola, US/GB/I/J 2010)

Red Road (Andrea Arnold, GB/DK 2006)

Fish Tank (Andrea Arnold, GB/NL 2009)

Wuthering Heights (Andrea Arnold, GB 2011)

American Honey (Andrea Arnold, GB/US 2016)

Lost in Translation Ticket
Lost in Translation Ticket
Lost in Translation
Red Road
American Honey
Wuthering Heights
Marie Antoinette
The Virgin Suicides
Fish Tank
Marie Antoinette
Red Road
Lost in Translation
Somewhere
American Honey
Wuthering Heights
Marie Antoinette
Wuthering Heights
Somewhere
Fish Tank
The Virgin Suicides
Lost in Translation
Somewhere
Red Road
American Honey
The Virgin Suicides
Fish Tank