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The End of Meat

Trailer

Dokumentarfilm von Marc Pierschel

D 2018, DCP, OV/d, 95', ab 10 (12) J.

Welche Auswirkungen auf Umwelt, Tiere und uns selbst hätte eine Welt, die ohne Fleischkonsum auskommt? Ein visionärer Dokumentarfilm über das Hausschwein Esther, das das Leben zweier Kanadier auf den Kopf stellte; Pioniere der veganen Bewegung in Deutschland; Palitana (Indien), die erste vegetarische Stadt der Welt; gerettete «Nutztiere» in Freiheit und Wissenschaftler*innen, die an der Herstellung von In-vitro-Fleisch forschen, das den 600 Milliarden schweren, globalen Fleischmarkt revolutionieren soll.

«Jedes Jahr verbrauchen wir 56 Milliarden Nutztiere. Dieses System ist für 18 Prozent der Treibhausgase verantwortlich, es verbraucht ein Drittel des Trinkwassers, belegt 45 Prozent der gesamten Erdoberfläche, hat siebzig Prozent des Amazonas-Regenwaldes zerstört und ist zur grössten Bedrohung für die Artenvielfalt geworden.» Mit diesen Sätzen beginnt Marc Pierschels filmisches Plädoyer für ein radikales Umdenken in der Ernährung und ganz allgemein im Verhältnis zwischen Mensch und Tier. In seiner Dokumentation gab er Philosoph*innen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge darzulegen. Ausserdem beschäftigt er sich mit einer Reihe anderer Fragen, die geklärt werden müssen, bevor eine fleischfreie Gesellschaft Realität werden kann: Was tun mit den vielen Millionen Nutztieren, die auf der Welt leben? Sollen sie von den Menschen getrennt werden oder mit ihnen gemeinsam leben? So oft diskutiert, schenkt dieser Film ganz neue Impulse einer gemeinsamen Vision.

Fr, 7. Dezember, 20.15 Uhr: Film und Podium mit Danielle Cotten (Swissveg) und Robert Rauschmeier (Lebenshof Tiermensch), Moderation: Christian Ströhle (Verleih Outside the Box).

Eine Kooperation von Kino Cameo, Gewerbemuseum Winterthur (Ausstellung «Food Revolution 5.0») und Swissveg.

The End of Meat
The End of Meat
The End of Meat
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