The Wounded Brick von Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni, mit Gottfried Böhm, Friedrich von Borries, Vittorio Gregotti, Stefano Boeri, Lorenzo Romito, Harry Glück, Pauhof-Architekten, Vezio de Luca, Hartmut Häussermann, Menschen von L'Aquila
Österreich 2012, 86', DCP, OV/d
«The Wounded Brick» ist ein Filmessay über Visionen, Hoffnungen und Scheitern bei der Suche nach menschengerechtem Wohnen im Kampf mit wirtschaftlichen und politischen Interessen. Die Filmschaffenden Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni treffen auf Architekten, Stadtplaner, Soziologen und Betroffene des Erdbebens 2009 in den italienischen Abruzzen. Die Gespräche mit Vittorio Gregotti, Stefano Boeri, Lorenzo Romito, Vezio de Lucia, Friedrich von Borries, Hartmut Häussermann, Gottfried Böhm, Pauhof Architekten, Harry Glück sowie Bürgern von L’Aquila verdichten sich assoziativ zu einer poetischen Reflexion: Wem gehört die Stadt? Was bedeutet Wohnen?
Im Anschluss an die Vorführung lädt der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA zu Podiumsdiskussion und Publikumsgespräch zu den brisanten Themen Wohnraum und lebendige Quartiere unter der Moderation von Roderick Hönig (Redaktor Hochparterre) mit:
- Barbara Buser, Partnerin baubüro in situ ag
- Prof. Dr. Stefan Kurath, Co-Leitung Institut Urban Landscape an der ZHAW
- Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni, Regisseure von «The Wounded Brick»