Einblick in das aktuelle Filmschaffen der arabischen Welt mit einer Auswahl des Arab Filmfestival Zurich 2018: Ein tunesischer Radio-Journalist wird auf einem nächtlichen Spiessrutenlauf zum Volkshelden («Mustafa Z»); ein Totengräber und eine alte Frau verstricken sich im Beziehungs-Reigen («Until the End of Time»); eine junge Attentäterin will den Bagdader Bahnhof in die Luft sprengen und gerät an einen charmanten Jungen («The Journey»); Frauen erobern ein Schwimmbad in Kairo («A Day for Women»); die jordanische U-17-Frauenfussball-Nationalmannschaft schiesst ein unglaublich schönes Tor («17») und eine junge, furchtlose Frau nimmt an Protesten in Ägypten teil («Amal»).
Eröffnungsfilm am Fr, 11. Januar, 20.15 Uhr: «Mustafa Z» von Nidhal Chatta, im Anschluss Gespräch mit Amir Dziri (Islamwissenschaftler Uni Fribourg), moderiert von Dominik Dusek (Autor, Morgensendungsmacher bei Radio Stadtfilter).
In der Kino-Bar gibt es vor und nach den Filmen orientalische Häppchen. Die Filme werden in Originalversion mit deutschen Untertiteln (ausser «The Journey» in OV/e) gezeigt.
Eine Kooperation mit Kino Cameo, Arab Film Festival Zurich und Verband Cinélibre.