Direkt zum Inhalt

Los trópicos parpadean (Die Tropen flimmern) Lateinamerikanisches Wochenende

Aktuelle lateinamerikanische Filme entführen uns dahin, wo die Luft flirrt, die Feuchtigkeit die Sinne benebelt und wohin die Sehnsucht uns treibt. Die Bevölkerungen vieler lateinamerikanischer Länder blicken nicht nur auf eine wechselvolle Geschichte zurück und sind gegenwärtig mit Machtkämpfen und Wirtschaftskrisen konfrontiert, ihre Kulturen zeichnen sich auch durch eine besondere Erzählkunst aus. Dem sogenannten «magischen Realismus» kommt «Los silencios» aus dem Amazonasgebiet am nächsten, in «Tigre» wird eine labyrinthische Flusslandschaft zum Sinnbild verwickelter Stränge familiärer Beziehungen, und «Zama» lässt in einer malerischen Symphonie die Atmosphäre spanischer Kolonien im Lateinamerika des 18. Jahrhunderts wiederauferstehen. Hoch hinauf nimmt «La cordillera de los sueños» das Publikum in die chilenischen Anden, die als Sinnbild der politischen Geschichte Chiles dienen. In «Familia sumergida» versucht eine Frau, nach dem Verlust ihrer Schwester ihr Leben neu zu definieren und «Ema» – exklusiv als Vorpremiere – begibt sich auf eine wilde Odyssee durch das chilenische Valparaiso.

Ema y Gastón
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
Ema y Gastón
Tigre
Familia sumergida
La cordillera de los sueños
Los silencios
Tigre
Zama